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Das Schiff – Die Corona

unser Schiff CoronaUnser Segelboot, die Corona, ist 9m (im Hafen 8,99m 😉 ) lang und 3m breit und ist ein Einmaster mit Bermuda Rigg.
Wir haben eine ordentliche Pantry mit Backofen gegenüber liegend des Navigationstisches und eine Toilette. Kojen gibt es 4 (eine Doppelkoje im Vorschiff) – in Ruhigen Gefilden kann man die Leesegel (Bretter) auf dem Boden auslegen, sodass bis zu 6 Menschen einen Platz zum schlafen finden.
Die Corona ist ein Stahlschiff mit einer Tonne Blei im Flossenkiel. Durch die robuste Takelung ist sie damit absolut Schwerwetter tauglich. Durch den Alu-Mast mit 4 Kant Profil ist sie sehr auffällig auf jedem Radar. Wegen dieser Eigenschaften erscheint sie uns viel geeigneter für unser Projekt als moderne GfK Boote, welche allzu oft wegen leichten Kollisionen oder Problemen mit Mast und Rigg aufgeben müssen.

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Wenn es mal keine Steckdose gibt – Energiegewinnung auf kleinen Booten!

Pracktischer Gadgets - Energiegewinnung durch photovoltaik und Powerakku an Bord Wer schon einmal längere Zeit wild campen war, kennt es. Es gibt den Bedarf an vollen Akkus, z.B. für die Digitalkameras und Kommunikationsmittel, es ist aber weit und breit keine Steckdose zu finden. Da ich hier gerne unabhängig unterwegs bin, aber trotzdem nicht auf den Luxus einer Kamera verzichten möchte, habe ich mir für unseren Wesertrip letzten Jahr mal schlau gemacht und zwei praktische Gadgets zur Energiegewinnung gekauft, welche ich gerne weiter empfehlen möchte. Eins vorweg – Ich habe in 10 Tagen Bootstour keine Steckdose benötigt und hatte immer genug Energie für Fotos und kleine Videos.

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Steuerknauf für das Hobie Tandem Island und Adventure Island

Hobie Island Steuerknauf2 Das Hobie Tandem Island lässt sich, auch wenn man mal alleine fährt,von beiden Plätzen aus komplett segeln. Etwas ungewohnt ist hier die Lenkung, die über zwei schmale Steuerknüppel verwirklicht wird. Um diese Lenkung komfortabler zu gestalten, besteht die Möglichkeit, die Ruderkontrolle mit einem Steuerknauf nachzurüsten der sozusagen als Verlängerung der „mini Pinne“ dient. Gerade beim Segeln bzw. wenn der Druck auf das Ruder stärker wird, ist der Steuerknopf sinnvoll da die Hebelkraft erhöht und die Abrutschgefahr von dem schmalen Steuergriffen verringert wird.

Der Knauf wird einfach in das dafür vorgesehene Gewinde geschraubt und mit einem Kreuzschraubendreher festgezogen. Ich kann diese Erweiterung nur Empfehlen, da sie das Steuern tatsächlich erleichtert. Die Verarbeitung ist soweit gut – Einmal richtig befestigt hält der Knauf bombenfest wobei er sich immernoch zum Steuern drehen lässt.

Der Steuerknopf lässt sich bei verschiedenen Händlern ab 11€ erwerben – z.B. http://www.sailingshop24.de/Steuer-Knopf-2011.